OMR-Gründer Philipp Westermeyer: Marktchance Trump, Privatjet für Kim Kardashian und teure Fehler

Shownotes

Seine Festivals besuchen zehntausende Menschen aus aller Welt. Sie kommen, um Kim Kardashian oder auch Ryan Reynolds zu erleben und um ihn zu sehen: Philipp Westermeyer, Gründer des OMR-Festivals, der größten Digitalkonferenz Europas, Deutschlands Internetguru und Podcast-Star. Er hat es geschafft, das Wohnzimmer für die Digitalbranche zu schaffen. STANDARD-Chefredakteur Gerold Riedmann war bei ihm in Hamburg zu Gast, um zu erfahren, wie ihm das gelungen ist. Was er über die schöne und düstere neue Onlinewelt denkt und was er von Elon Musk und den Tech-Oligarchen hält.

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00:00:06: Seine Festivals besuchen Zehntausende Menschen aus aller Welt.

00:00:09: Sie kommen, um Kim Kardashian oder Ryan Reynolds zu erleben und um ihn zu sehen.

00:00:15: Philipp Westermaier Gründer vom OMR-Festival der größten Digitalkonferenz Europas, Deutschlands Internet Guru, Podcast Star.

00:00:23: Er hat es geschafft, das Wohnzimmer des deutschen Internets einzurichten und ist der Knotenpunkt, der Dreh- und Angelpunkt.

00:00:29: Wir sind heute in Hamburg zu Gast, in deinem Wohnzimmer, Philipp, um zu erfahren, wie das gelungen ist, die Geschichte hinter der Geschichte und auch irgendwie die Frage danach, wie diese schöne, manchmal etwas düstere, neue Online-Welt, wie dieses Drehen von der absoluten Technikgläubigkeit hinzu, was macht Elon Musk, wie das tatsächlich sich aus deiner Perspektive ansieht?

00:00:51: Ich bin Gerald Riebmann, das ist der CEO Podcast des Standard und darf ich jetzt herzlich willkommen sagen, Philipp, wir sind hier bei dir.

00:00:57: Ja, ja, bitte, bitte, also ich freue mich sehr, dass du da bist.

00:01:00: trotzdem.

00:01:05: Wofür brennst du aktuell?

00:01:07: Also eigentlich seit Jahren schon für Podcasts, für meine Gespräche, die ich ja auch mache, das ist auch für vielleicht noch ein bisschen abstretter zu formulieren, Menschen zusammenbringen.

00:01:17: Das ist, glaube ich, mein so... Energy, mein Antrieb, das macht mir Spaß.

00:01:21: Ja, ich weiß nicht, was ich da ansehe.

00:01:22: Und häufig ist es auch wirklich sehr, sehr uneigennützig, aber es macht mir einfach Freude und in klein bis groß.

00:01:28: Also von Nachbarschaften und Sportkollegen ein bisschen zu, dann halt den CEO von Porsche mit Ersten Kacca auch schon vorkommen.

00:01:37: Und das

00:01:37: betrifft ja irgendwie dein ganzes Schaffenswerk der vergangenen, ja man muss sagen, das vergangenen Jahrzehnts, aber auch darüber hinaus.

00:01:43: Du bist kein Messeveranstalter.

00:01:45: hast aber die Messen revolutioniert.

00:01:48: Du bist kein klassischer Personalvermittler.

00:01:50: Fängst aber trotzdem mit Recruiting sozusagen.

00:01:53: Und irgendwie fühlt sich so an, ach ich frag mal den Philipp, der weiß was.

00:01:57: Und du hast dahinter schon eine ganze Company gestartet.

00:01:59: Ja, das hat sich ergeben.

00:02:01: Am Ende ist dieses ganze Leitmotiv-Menschen zusammenbringen, mir so wirklich zugeflogen.

00:02:05: Ich habe das als Hobby angefangen mit Seminaren und dann haben in den Seminaren mich dann Leute gefragt, ob ich eine Jobidee hätte oder ob ich jemanden kennen würde, der jetzt bei ihnen dann im Online-Marketing-Bereich damals arbeiten könnte.

00:02:15: Das waren so Online-Marketing-Seminare vor vielen Jahren.

00:02:17: Und da ist daraus vieles entstanden.

00:02:18: und dann kam ein Schritt zum anderen.

00:02:19: und heutzutage würde ich sagen, da haben wir hier einen Medienhaus und das ist in der heutigen Zeit natürlich nicht mehr ganz einfach, wie das früher war.

00:02:26: Da gab es halt große Medienkonzerne.

00:02:28: Heute muss man sich innerhalb der Medien sehr genau überlegen, wo gibt es so kleine Felder, die Rückenwind haben.

00:02:33: Podcasts gehören dazu, Live-Events gehören dazu, Bewertungseiten, sei es nun für Hotels oder für Arbeitgeber oder in unserem Falle für Software, alles wird online bewertet.

00:02:44: Das sind alle so Themen, die wir bespielen hier bei OMR.

00:02:47: Und sofern, ja, ist das, puriert verschiedene Sachen unter einer Marke und irgendwo steckt dann immer da drin die Idee, man bringt Menschen mehr oder weniger zusammen.

00:02:57: Der Kern dieses Zusammenbringens und das, was dir sicher die meiste Popularität eingebracht hat, ist das OMR Festival, begonnen als Online-Marketing Rockstars und viele sehen dich immer noch als Rockstar heute, es ist OMR.

00:03:09: Du stehst da, also insgesamt siebzigtausend Menschen da, das ist ja das, was geht eigentlich in der Größe oder in Hamburg.

00:03:15: Zehntausend Leute in der Halle.

00:03:16: Acht bis Zehntausend und du stehst da und hälst der State, die die Ansprache oder die Keynote heißt, the State of the German Internet.

00:03:22: Ja, ja,

00:03:23: das ist schon recht groß aufgetragen.

00:03:25: Ein bisschen.

00:03:26: Aber dann mal gleich direkt gefragt, in welchem Zustand siehst du das deutsche Internet aktuell?

00:03:31: Also ich meine, Divide ist ja auch, also der Titel ist irgendwie natürlich plakativ, wie es sein muss in einem Marketingumfeld oder in einem Aufmerksamkeitsökonomie und das deutsche Internet ist ja kaum weit zu unterscheiden.

00:03:42: Wir haben dann mal angefangen auf die... deutschen Börsen notierten Internetfirmen zu gucken, um da kam der Titel eigentlich mal her und die sind ja wirklich jetzt sehr, sehr klein.

00:03:50: Da gibt es SAP, die halten uns irgendwo im Spiel, weil das ist im Film mal mit globaler Relevanz und auch global im Wert.

00:03:57: So, ich glaube, fast zwei Milliarden Firmenwert, also Market Cap hat die Firma und dann, glaube ich, kommt die nächste wertvollste deutsche Firma, dann kommt dann, glaube ich, mit zehn oder zwölf.

00:04:06: Also das kommt ganz, ganz, ganz lange nichts.

00:04:08: Und so ist es dann auch ein bisschen ein Abbild.

00:04:09: Es gibt da einen großen Outlook, also SAP, das ist vielleicht auch ein bisschen, wenn man dazuzählt, die Tele kommen.

00:04:13: mit ihren Aktivitäten, vor allem in den USA.

00:04:15: Und dann sind halt die deutschen Internetfirmen häufig eher klein.

00:04:19: Es gibt ein paar, da muss man schon sagen, auch überraschende Sachen, wo deutsche Internetfirmen ihre Bereiche dominieren, gar nicht so sehr unbedingt immer nur Börsen notiert, aber das gibt da wirklich so.

00:04:28: Chrono-IV.

00:04:30: Ist der größte Marktplatz für gebrauchte Ohren der Welt, kommt aus Deutschland.

00:04:34: Eventim ist eine der größten Ticketing-Plattformen der Welt, kommt aus Deutschland.

00:04:38: Und davon gibt's noch ein paar mehr, aber sind dann halt jetzt nicht die ganz großen Themen, nicht Software für jedermann oder AI oder Netzwerke oder Handel oder so.

00:04:47: Weil das sagt irgendwie jeder Influencerin, jeder Influencer, jeder, der irgendwie mit Digitalmedien in Kontakt ist.

00:04:53: Oh, OMR, da muss ich hin nach Hamburg.

00:04:55: Nächstes Jahr im Mai, Anfang Mai, aber eigentlich begonnen hat das ja mit purem Online-Marketing, auch irgendwie mit SEO eigentlich, so ganz am Anfang.

00:05:03: Absolut,

00:05:03: absolut.

00:05:04: Also ich sag mal, die Reise war so.

00:05:06: Ich habe ja gerade schon erzählt, wie dieses zu den Seminaren kam, was mich Leute gefragt haben in der frühen Phase, als ich selber so SEO-Seiten gemacht habe, ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... was man dazu wissen muss über die frühe Netzwerke und die Suchmaschine damals und so.

00:05:34: Das war so der Nukleus und damit hat alles angefangen und wir sind dann den Weg gegangen.

00:05:38: Mittlerweile, jetzt ist natürlich von dem Seminar, da kam halt irgendwann das Wiedersehens-Event, einmal im Jahr eine Konferenz für die Seminarteilnehmer.

00:05:45: Und die hat sich dann jetzt ausgewachsen zu den Siebzigtausend.

00:05:48: Aber thematisch sind wir eigentlich nur unseren großen Plattformen gefolgt.

00:05:53: Früher war Google eine reine Online-Marketingfirma, da geht es nur um Werbung auf der Suchmaschine.

00:05:57: Heute macht es halt... Google AI und Software und YouTube und was da alles zugehört.

00:06:01: Und wir sind halt jetzt auch immer breiter geworden.

00:06:04: Aber wir haben das Krisenglück gehabt zur richtigen Zeitpunkt, als die Firmen noch kleiner dabei gewesen zu sein und dann auf deren Riesenwelle immer mehr mit surfen zu können.

00:06:12: Was macht diese Veränderung mit dem Internet sagen wir in den kommenden zwei Jahren?

00:06:15: Das lässt sich ja vielleicht besser überblicken, als wenn wir über zwei, drei oder zehn Jahre reden.

00:06:20: Es gibt bei Google Project Zero.

00:06:22: Antworten werden direkt auf der Startseite gegeben.

00:06:25: Bisher hat der Google, wenn man so will, als Wegweise funktioniert und da kommt ja auch SEO und auch Online Marketing her und diese Besuchströme wurden dann auf unterschiedlichen Seiten monetarisiert.

00:06:34: Jetzt scheint irgendwie alles auf dem Plattformen zu bleiben zunehmend und gar nicht mehr so viel auf das Internet eine Rolle zu spielen.

00:06:40: Welche Entwicklungen siehst du und welche Chancen siehst du?

00:06:43: Also ich glaube, es ist auf jeden Fall kommender Umbrüche rein.

00:06:45: Nach meiner Wahrnehmung ist der Traffic Verlust.

00:06:48: Global noch gar nicht so groß, wie er in manchen Branchen ist und manchen Bereichen ist und dann natürlich entsprechend beklagt wird.

00:06:55: Also es gibt sicher die einige Publisher, die jetzt wirklich viel Traffic verloren haben, weil da einfach die Anfragen, die früher immer auf Webseiten geführt haben, die werden jetzt mit Google, Gemini oder Answers oder so halt ersetzt.

00:07:05: Da kommt dann noch Traffic weiter, aber es ist ja nur ein Teil von ganz anderen Teilen, da gibt es auch wie vor Webseiten die Relevanz haben, da gibt es noch wie vor Direct Traffic, der wahrscheinlich noch relevanter werden wird.

00:07:15: Ich glaube nicht, dass Menschen dann nur noch in Chatchi P.T.

00:07:17: oder auf der Suchmaschinenseite von Google irgendwie sagen.

00:07:20: Das

00:07:20: ist so eine journalistische Angst.

00:07:21: Das Internet wird nicht nur noch Plattformen sein.

00:07:23: Ich glaube nicht.

00:07:24: Aber es ist natürlich schon auch gerade Visualismus.

00:07:27: eine Frage, weil ich finde, wie war da bislang die Monetarisierung?

00:07:30: Wo kam das Geld in Wahrheit her?

00:07:32: Also es kam ja aus dem Longtail auch, um TKP, also Tausender Kontaktpreise, zu verkaufen, verkaufst ihr?

00:07:39: Anzeigen bündelabstück also du füllst ja tausend anzeigen gibst du raus die musst du erstmal generieren und die wurden ja früher auch in allen möglichen kramen generiert.

00:07:48: und ich glaube da kann man vielleicht auch ein stückweit was positives in zukunft sehen.

00:07:52: wenn es nur auf die journalistische nische guckt na dann sind wir da glaube ich auch einig dass der journalistische auch schon sehr stark geändert hat im sinne von man muss sich ständig diesen traffic akquirieren Übersuche über Social Networks, mit besonderen Headlines, mit besonderer Zuspitzung.

00:08:06: Da gab es die Algorithmen, die halt ein bisschen vorgegeben haben, je porrentierter du formulierst und je vielleicht extremer, desto mehr Aufweichsamkeit bekommst du.

00:08:14: Und das brauchtest du aber auch als Medienplattform häufig, um halt dann Tausende von Anzeigenplätzen generieren zu können, um die dann tausender Pakt quasi verkaufen zu können.

00:08:22: So ist es, so war es ja so.

00:08:23: Und vielleicht liegt da jetzt ja sogar eine Chance drin zu sagen, okay, dieses jetzt unsägliche Tausender Häppchenweise verkaufen zu Schrottpreisen.

00:08:31: und dann immer günstig irgendwie Traffic zu generieren.

00:08:33: Das ändert sich jetzt nochmal und es

00:08:36: kommt

00:08:36: noch mehr Relevanz auf Abos, es kommt noch mehr Relevanz auf vielleicht wenig Traffic, es wird akzeptiert, dass wenig Traffic da ist, aber dafür sehr hochwertiges Umfeld.

00:08:44: Also es bricht was um.

00:08:46: Aber ich fand das System, was jetzt da gerade zumindest online angegriffen wird, war jetzt auch nicht so durch und durch gesund, wo ich dachte, Mensch, das ist ja toll, wie wir es jetzt so haben.

00:08:55: Also... Das hat ja auch dazu beigetragen, sicherlich irgendwo, dass eine gewisse Polarisierung passiert ist in der Welt.

00:09:01: Und warum nicht dann noch mal was Neues erleben?

00:09:04: Dass es fünf Konzerne sind, die jahrelang als Gaffer zusammengefasst wurden, das hat mittlerweile jede und jeder mitbekommen.

00:09:11: Du hast in diesem Jahr über die Bündnis Fissons Seven geredet, also es sind jedenfalls eine Handvoll oder knapp mehr Konzerne, die das Internet dominieren.

00:09:18: Wird das weiterhin auf diese amerikanischen, manchmal vielleicht ein bisschen chinesischen, Oligopol oder auf ein Monopol Zulaufen oder gibt es für Europa auch Chancen?

00:09:27: Also bei mir ist immer so ein bisschen so glashalbvoll.

00:09:29: Also ich bin da nicht so pessimistisch, aber ich sehe das natürlich auch.

00:09:34: Also dass da jetzt auch wahnsinns Werte entstanden sind, das hätte man sich selbst vor vier, fünf Jahren nicht vorstellen können, wie die Werte immer weiter gewachsen sind bei bestimmten Firmen und das natürlich auch jetzt, wenn ich versuche zu unseren Festivals, einen Mark Zuckerberg oder einen Microsoft CEO oder so zu bekommen.

00:09:50: Das ist ein Staatsbesuch.

00:09:51: Das ist irgendwie viel, viel größer, als man bekommt da jetzt irgendwie, also Frau von der Leyen oder so, oder wahrscheinlich selbst Herr Trump ist vielleicht leichter, wohin zu holen.

00:10:00: Ja, da bräuchte

00:10:00: sie irgendeines Goldenes.

00:10:02: Aber als jetzt solche Unternehmensführer, das zeig ich dir so ein bisschen für mich auch so wieder, die die Erwälten sich geändert haben.

00:10:08: Auf der einen Seite ist jetzt immer wieder das gelungen, auch aus Europa was zu bauen, ob es eine Spotify ist im Musikbereich, eine Etienne im Zahlungsbereich, im B-to-B-Bereich gibt es da einige ganz gute Beispiele.

00:10:20: Es war jetzt auch noch nie so, dass wir jetzt irgendwo im BTC-Bereich vorher alles dominiert hätten.

00:10:25: Man muss das ein bisschen abwarten.

00:10:27: Was ich nicht einschätzen kann, wo ich mir so ein bisschen auch Fragen stelle, ist halt mit dieser ganzen Compute, also diese Rechenpower, die da jetzt gebaut wird und wo so wirklich so krasse Infrastrukturprojekte gemacht werden, braucht man die wirklich in der Form langfristig.

00:10:41: Wie kann man dagegen halten als Europa, weil dann ist es nicht mehr nur eine Softwarefrage oder eine Frage von, wo gehen die Menschen auf die Webseite, sondern ist einfach auch... Wenn man auf eine andere Webseite gehen wollte, die wäre dann nicht mehr vergleichbar.

00:10:53: Im Sinne von braucht man das langfristig, weil es muss effizienter werden.

00:10:56: Und andererseits, es ist ja kein Caching da.

00:10:57: Es fragt jeder, wie man die Fahrradkette repariert oder wie man irgendwas macht und kriegt eine handgeschnitzte Antwort dafür.

00:11:04: Aber dann gibt es ja wieder so Momente, wo dann auf einmal in China irgendwo aufsteht und sagt, okay, das haben wir jetzt hier auch schon, aber du kostet die Hälfte oder zehn Prozent davon.

00:11:12: Da würde ich jetzt als jemand, der gerade Milliarden in irgendwelche Infrastrukturprojekte steckt, erst mal zusammenzug und denke, okay, wo?

00:11:16: Aber dann merke ich auch selber an mir.

00:11:18: für die medialen fragen für so marketing fragen, da komme ich her, da kenne ich mich aus, wenn es dann so in Richtung dieser AI-fragen, compute-fragen so Gigawattpreise in der Zukunft und Abnehmer und so.

00:11:30: Das liest man und ich denke mir so okay, schwer einzuschätzen.

00:11:34: Hat dich diese Veränderung in den USA in den vergangenen Monaten auch den Blick ändern lassen?

00:11:39: Die Tech-Oligarchen, die früher natürlich niemals so hießen, waren die coolen Dudes aus Kalifornien, haben ganze Industrien revolutioniert und jetzt sitzen sie alle mit goldenen Gegenständen im weißen Haus und fühlen sich, ja, sind die Tech-Brows.

00:11:52: Ja, also ich meine die Wahrnehmung von Digitalfirmen, die hat sich schon vorher geändert, Stückchen für Stückchen.

00:12:00: Als wir angefangen haben, da war das das Coolste, mit damals Facebook Zombs, aber in Facebook war bei uns und man konnte da Leute treffen und wir hatten das Facebook-Logo als Partner und als Stand oder so, das war das Hipster, das Coolste.

00:12:12: und das kann dann selten so bleiben, schon gar nicht, wenn der Firma dann immer größer wird.

00:12:15: Das ist, glaube ich, unfassbar schwer für jedermann, also für Max Lackerberg auch als auch für Alain, dass dann immer diese Coolness, diese Freshheit, diese Neuheit irgendwie zu halten und dann ist das halt über die Zeit.

00:12:26: Natürlich auch immer ist dieses Image angegriffen worden.

00:12:28: Da gab es Cambridge Analytica, da gab es Skandale, Trump I war jetzt ja auch nicht so, dass wir das alles hier gefeiert hätten in Europa und das dann auch da schon die Rolle von.

00:12:36: was hat da zu Facebook vielleicht beigetragen oder nicht, war da eine große Diskussion.

00:12:41: Insofern ist das ein Prozess gewesen, der jetzt durch Trump irgendwo eine gewisse Handeln der über diesen Personen erfordert hat.

00:12:47: Bin nicht so überrascht, wenn man sich überlegt, dass vor eineinhalb Jahren oder so, da gab es die Diskussion, ob jetzt irgendwie Trump, Mark Zuckerberg.

00:12:55: ins Gefängnis wirft, wenn er dann wieder an die Macht kommt, weil er ihn damals geblockt hatte auf seinen Plattformen und so.

00:13:00: Und natürlich unter der Agile von Herrn Beiden wurde dann irgendwie Herr Trump geblockt und so.

00:13:04: Und dann gab es da so Ansagen, okay, wenn ich hier die Waage bin, dann gehst du in Knastsohn ungefähr.

00:13:08: Ich verkürze jetzt, aber so sinngemäß war es ja so, dass man dann da irgendwie sagt, okay, da stell ich mich das mal anders auf und dann muss ich jetzt irgendwie mal aufpassen, dass ich da nicht irgendwie unter die Räder komme.

00:13:17: Ich... kann es ein Stück weit verstehen.

00:13:19: Ich glaube auch, dass viele Sachen, die da jetzt so medial diskutiert werden, abgekoppelt sind von dem, was unter der Haube passiert.

00:13:24: Also vielleicht ist es in der ganzen Wirtschaftswelt auch so, dass natürlich dann die Zölle machen allen Angst und die haben ja auch richten ja auch da große Konsequenzen an.

00:13:32: Aber trotzdem gibt es irgendwelche Prozesse und Lösungen und dann wird da im Einzelfall was gefunden.

00:13:38: Also ich verweigere mich jetzt, das so schwarz zu sehen und zu glauben, dass die sich jetzt alle für immer verändert haben.

00:13:43: Aber auch am Ende macht man natürlich auch Macht.

00:13:46: Macht was mit Menschen?

00:13:48: Ich kenne sie alle nicht.

00:13:48: Ich kann das nicht gut beurteilen.

00:13:50: Ich glaube, die Sohle sind extrem komplex, wenn man jetzt so auf Elon Musk guckt.

00:13:53: Da bin ich ein großer Fan der Biografie von Walter Isaacson.

00:13:56: Da ist ja so alles drinsteckt.

00:13:58: Da steckt es nicht nur drin, dass der Typ jetzt irgendwie ein riesen Idiot ist.

00:14:01: Der hat sicherlich Seite, man denkt, das kann so nicht sein.

00:14:04: Und es ist dann auch gefährlich, so viel Machtballung zu haben.

00:14:07: Aber da sind halt auch Sachen drin, wo man denkt, wow.

00:14:09: Und ehrlicherweise viele Sachen, die jetzt so von Trump und von diesen Tech Bros.

00:14:13: da kommen, sind jetzt auch... Na ja, möglicherweise gar nicht so falsch.

00:14:17: Also da gibt's immer schnell die NATO-Themen und so.

00:14:20: Da lag nicht doch richtig, dass wir, hätten wir nicht doch irgendwie früher da mehr investieren müssen in Aufrüstung und so.

00:14:25: Jetzt sehen wir das.

00:14:26: Gibt's so ein paar andere Themen, wo man zumindest versteht, wo sie hinwollen, Bürokratieabbau.

00:14:30: Also das höre ich hier ständig.

00:14:32: Jeder deutsche Wirtschaftsführer beklagt zu viel Bürokratie eigentlich.

00:14:35: Es ist ja schon fast eine Binsen-Phrase.

00:14:37: Und die haben das jetzt auf die Spitze getrieben.

00:14:39: Versuchen das da jetzt?

00:14:40: Weil das dann so machen muss eine andere Frage.

00:14:41: Aber es gibt so ein paar Sachen, da versuche ich einfach Positiver drauf zu blicken, als es vielleicht jetzt hier so gerade der Zeitgast ist.

00:14:48: Da würde sich ja auch der Verweis lohnen auf eine Folge vom OMR Podcast, die du Anfang dieses Jahres online gestellt hast, nämlich mit Matthias Döpfner, den Vorstandsvorsitzenden der Axel Springe, das ja früher ein Verlagshaus ist heute Publisher, der global tätig ist.

00:15:06: Als ihr über Elon Musk diskutiert habt, der damals in der Welt einen Gaskommentar veröffentlicht hat und sich auch in dem Bundestagswahlkampf für die AfD ordentlich eingemischt hat sozusagen, gilt die Einladung sozusagen für Elon Musk auf die OMR-Bühne nach wie vor?

00:15:20: Das ist eine gute Frage.

00:15:21: Also ich glaube im Moment stellt sich die Frage Gott sei Dank nicht, weil das für mich auch schwierig ist, insbesondere mit dem vor dem Hintergrund der politischen Einmischung.

00:15:28: Wir haben uns selber vorgenommen für OMR.

00:15:30: Keine Politik.

00:15:30: Keine Politik.

00:15:31: und wenn... Politik, dann halt von Amsträgern, wo gesagt hat, das haben jetzt Leute gewählt, das ist unser Wirtschaftsminister, unser Finanzminister, unser Bundeskanzler, dann kommen die im Rahmen ihres Amtsches.

00:15:40: Ansonsten ist es, glaube ich, für uns als Medienfirma besser, sich da überparteilig zu verhalten, insbesondere jetzt als Spezialmedienfirma und ein Fachmedienfirma.

00:15:50: Und Elon Musk ist da möglicherweise, das müsst ihr dann abklopfen, irgendwie positioniert.

00:15:53: Ich weiß nicht, wie hart er da jetzt positioniert ist im deutschen Wahlkampf, was er da wirklich auch weiß.

00:15:57: Ich hatte ja dann das Gespräch mit Matthias Dörfner und habe ihn ja da auch auch angesprochen.

00:16:00: Und der nimmt das jetzt nicht so ernst und sagt, das kann auch morgen wieder anders sein.

00:16:04: Und dann müsste er immer mit ihm so was sprechen, so ungefähr klang das nicht jetzt so fundamental.

00:16:09: Aber ist ja auch egal.

00:16:11: Ich will mich da gerne von extremen Fällen halten und gerne aus Bündig raushalten.

00:16:14: Also wir bleiben auf unserer Seite des Teiches und reden ausführlich über den Kernreinertätigkeit und übers Festival.

00:16:21: Ich meine, die Namen sind unglaublich, wie breit das geworden ist.

00:16:26: Quentin Tarantino, ersten Kutscher, Kim Kardashian, Rick Rubin, man würde meinen mit Online-Marketing, naja, was hat das damit zu tun?

00:16:33: Aber Jeff Koons war da.

00:16:35: Wie bekommt man im konkreten Fall Kim Kardashian, um mal diesen ganzen Wahnsinn zu beschreiben, den ich über die Jahre ja immer mal wieder von dir mitbekommen durfte?

00:16:43: Wie kriegt man Kim Kardashian über einen großen Teich?

00:16:45: Da wird es ja nicht reichen, dass der Hamburger Jung Sprachnachricht.

00:16:50: Nee, das stimmt.

00:16:51: Also erst mal die Klammer, die wir mittlerweile haben, ist ja die digitale Wirtschaft.

00:16:55: Also früher war es online Marketing, digital Marketing.

00:16:57: Dann ist es ein bisschen breiter geworden, hab das erklärt.

00:16:59: Wir haben die Reise der Plattform mitgemacht.

00:17:00: Und jetzt decken wir die Themen ab, die auch die großen Digitalplattformen abdecken, mehr oder weniger, also Tech so.

00:17:05: Tech, Marketing, Medien, Software.

00:17:08: Und das ist schon echt eine große Klammer.

00:17:09: Da passt dann viel runter.

00:17:10: Jeff Coons ist natürlich irgendwo auch ein Marketing-Genie.

00:17:13: Also der als Künstler mit dessen Preisen, das ist eigentlich Marketing pur.

00:17:17: Und Tarantino ist ein Storytelling-Gott.

00:17:21: Also ist ein Storytelling-Qualität so groß, dass man damit weltweit Kino-Zähle voll macht und Streaming-Plattformen bestückt.

00:17:30: Aber es ist alles was total nahe an Marketing, an Medien, also den Themen dran ist.

00:17:33: Und an witzigsten Momente passieren dann manchmal, wenn dann Tarantino als er da war, ich war gerade aus der Höhe des Krypto-Hypes, war er dann sogar irgendwie ein Coin als Botschafter tätig.

00:17:44: Und dann habe ich ihn gefragt.

00:17:45: Das ist ja wirklich wahr, dass diese Herr Tarantino jetzt irgendwie den Krypto-Coin macht und dann, ob ich mal sein Wallet sehen könnte.

00:17:51: Also dann stellt sich heraus, der hat da nicht mal ein Handy dabei.

00:17:53: Also, da kommen schon so Einsichten, die dann auf einmal zu Tage treten, dass dann, wie dann auch da gearbeitet wird, dass was dann echt und falsch ist, so ein bisschen kriegt man es dann schon mal raus.

00:18:04: Sei es nur so.

00:18:05: Und bei Kardashian ganz konkret, das war ja auch für uns schon lange klar, dass... Sie zu uns passen würde von ihren Themen her, von dem was sie macht.

00:18:13: Alle bei uns wollen Reichweite auf den Plattformen.

00:18:15: Das ist ja der beste Playbook.

00:18:17: Alle wollen neue Marken launchen und damit erfolgreich sein.

00:18:20: Das macht sie ein wirklich global erfolgreich.

00:18:22: Auch unzunehmbarisch.

00:18:23: Und dann habe ich das über Jahre versucht und wir beschäftigen, oder ich beschäftige bei OMR, so ein Netzwerk an freien Leuten in USA, in Europa.

00:18:33: Einer lebt auf Mallorca, einer lebt im Silicon Valley, einer lebt irgendwie in Berlin, die alle jetzt über Jahre in verschiedenen Branchen tätig waren.

00:18:40: Einer war Galerist, der andere war in der Musikbranche, der andere war in der Techbranche.

00:18:43: Und die natürlich ihre eigenen Netzwerke und sind auch alles so Netzwerktypen und machen irgendwelche Jobs und machen aber ein Teil ihres Berufslebens, OMR.

00:18:51: Und OMR heißt dann wirklich, Leute kennenlernen, bisschen rumhören, wer hat irgendwie einen Anliegen in Europa, wer hat vielleicht Lust herzukommen, wer kennt auch wehen.

00:18:59: und so kam es dann irgendwann die Intro zu dem Kardashian-Umfeld.

00:19:02: Dann haben wir das mit ihr diskutiert vor drei Jahren.

00:19:06: Da hat es nicht geklappt.

00:19:07: Dann haben wir das noch mal diskutiert vor zwei Jahren, da hatte sie eine gewisse Ambition herzukommen wegen der Skimsmarke, wegen dieser Unterwäschermarke, die sie da macht.

00:19:13: Und dann haben wir aber auch natürlich mit ihr dann besprochen oder erfahren, dass sowas auch noch zusätzlich Geld kostet und Aufwand auslöst, Privatjet und was da alles zugehörte.

00:19:22: Den du dann dahin schicken musst um sie zu

00:19:24: holen.

00:19:24: Genau, genau, genau.

00:19:26: Aber dann kommt man es da einigen und auch das dann bezahlen.

00:19:28: Wir reden da über sechs Städte gesummt, gar keine Frage.

00:19:30: Aber das ist nicht die Kunst, das dann bezahlen zu können, diese Summen, sondern die Kunst ist halt diese kredible Intro zu bekommen.

00:19:36: Dass irgendwer ihr sagt, geht einmal in den Call mit diesen Leuten oder so eng an ihr dran ist, dass wir da, sagen wir mal, eine Idee formulieren können und die auch ernst genommen wird, geprüft wird, überhaupt vorgetragen wird.

00:19:47: Weil diese Leute haben ja eine Nachfrage, globale Art, also die könnte ja genauso gut in Soul auftreten, in Rio de Janeiro auftreten, in, weiß ich nicht, in irgendwo Mississippi auftreten.

00:19:55: Und alle wollen, was von ihr ist, eine globale Figur und diese globalen Figuren zu bekommen.

00:19:58: Das ist echt... Nicht einfach und so viele versuchen das und deswegen ist halt.

00:20:03: Eigentlich das Schwierige ist immer so der Zugang in das Ökosystem der einigermaßen kredibel ist.

00:20:07: das ist okay hier in Hamburg in Germany.

00:20:10: Diese Typen das ist wirklich relativ groß und die sind auch verlässlich.

00:20:14: und wenn die sagen da kommt ein Flugzeug und da kommt dann eine Zahlung und da kommt dann eine geile Bühne mit entsprechenden Leuten davor die dann und deine Projekte vielleicht wirklich interessant finden dann ist es auch so und das ist die Aufgabe.

00:20:24: So müssen sie über Wetten das argumentiert haben, als wir jung waren.

00:20:27: Ja, wahrscheinlich.

00:20:28: Ja, es ist wahrscheinlich wirklich so.

00:20:29: Und da war es natürlich auch viel einfacher, weil da gab es halt irgendwie ganz Deutschland, ein, zwei Bühnen.

00:20:33: Wenn du als US-Dann neues Liedslaunchen wirst, das wüssten immer alle, du musst Wetten das.

00:20:38: Das war dann wahrscheinlich für die noch nicht mehr so schwer.

00:20:40: Wo auch sonst, das war viel besser als jede Radiorotation lokaler hat.

00:20:42: Und das haben die Amerikaner mit Sicherheit schnell verstanden, dass da was abgeht.

00:20:46: Und deswegen hat Thomas Gottschalk sich da, glaube ich, eine riesen Karriere hat er aufgebaut.

00:20:49: auf dieser Struktur, diesem Timing, das er hatte.

00:20:52: Heute ist es einfach so nicht möglich, weil du kriegst dieses Stars, bin ich mir ganz sicher, nicht mehr zu wenden, also würden die auch nicht mehr so schaffen.

00:20:59: Und ein Stück weit, mit viel größerem Problem, haben wir jetzt ja das ein bisschen in Teilen, versuchen wir es zu übernehmen, zu erben, was er in das hinterlassen hat.

00:21:07: Aber es ist halt jetzt einfach viel schwerer geworden.

00:21:09: Ich

00:21:09: hatte an der Universität in München einen Professor, der sehr publikumsnah gelehrt hat, dem hat man nachgesagt, die Gottschalkisierung der Vorlesung voranzutreiben.

00:21:17: Und wenn man so will und ... den einzigen Connects, den ich zwar gar nicht ziehen wollte, ... ... zu wetten, das jetzt aber bei dir herzieht, ... ... du hast ja sowas wie die ... ... Gottschalkisierung von Fachmessen ... ... betrieben, irgendwie.

00:21:28: Ein Konzert verbunden ... ... mit Online-Marketing-Vorträgen.

00:21:31: Ich kann mich erinnern, ... ... mehrere Male Deichkind, ... ... die plötzlich das boh.

00:21:36: Das war

00:21:36: eine E-Unilindberg, da war viel, ja?

00:21:38: Ja, ja, ja.

00:21:39: Was hat den Impuls gegeben, ... ... dass das Ganze eben nicht nur ... ... eine Fachmesse für graue Anzugträger in ... ... es gab ja auch die Mexico zu dem Zeitpunkt, ... ... die auch irgendwie zu groß zu ... Schwierig, zu schwerfällig irgendwie sich anfühlte.

00:21:51: Was hat dir den Impuls gegeben, dass das eigentlich Spaß machen muss?

00:21:55: Also erstmal natürlich die DNA, wo wir herkommen.

00:21:57: Ich habe es ja erzählt, ich habe damals für Freunde Seminare gemacht.

00:22:00: Also nämlich gefragt habe ich war selbstständig mit einer Firma im Online-Bereich, unter anderem so Benner gemacht, die ich verfolgt, Green Target, die nicht sexy, sehr unternehmerisch, sehr so neue Chancen da gesucht im Marketing.

00:22:10: Aber ich war halt so der Marketing-Guy im Freundes- oder Bekanntenkreis.

00:22:12: Und daraus kam dann die Seminare.

00:22:15: Und dann haben die Seminarteilnehmer immer gesagt, Mensch hier, das Seminar war ja toll, hab ich echt viel gelernt hier von dir, danke für die drei Tage Druckbetankung.

00:22:20: Da sieht man sich immer wieder, gibt's einen Aufbaukurs.

00:22:22: Und es gab's ja nicht.

00:22:23: Und dann hab ich gesagt, okay, wenn ihr jetzt schon alle nach einem Wiedersehen fragt, dann mach ich halt dieses Wiedersehen im Form einer kleinen Konferenz.

00:22:28: Und weil ich dann ja die Leute kannte, an die wir uns am Anfang gewendet haben und es halt auch für dann bekannte Freunde irgendwie waren, Geschäftspartner, dachte ich mir ja gut, wenn ich dieses Thema einleiden muss ich schon ein bisschen was bieten, dann kann das jetzt nicht so einfach nur so packen.

00:22:41: Plätzchen und hier drei Vorträge und dann ab nach Hause, sondern das sollte irgendwie cool sein.

00:22:45: Und so ist dieses Ganze.

00:22:47: Wir machen da jetzt irgendwie eine Party mit dabei, da ist Musik mit dabei.

00:22:51: Da geht es auch wieder um ungewöhnliche Vorträge, die man anders vielleicht nicht so zu hören bekommt.

00:22:54: Also wirklich Inhalte, in denen viel Leidenschaft drin steckt.

00:22:57: So ist das alles entstanden.

00:22:58: Und das hat uns dann natürlich auch über die Reise begleitet bis heute.

00:23:01: Und am Ende ist das vielleicht da so die Wurzeldeck-Gotschalkisierung, wie du sagst.

00:23:06: Plus natürlich, dass man ja auch sagen muss, die Welt.

00:23:09: Er hat sich generell in den letzten Jahren diesbezüglich verändert.

00:23:11: Früher war das auch, man hat sie auf Messen gesiezt.

00:23:14: Man

00:23:14: kam da irgendwie an, man hatte dann dann geschäftlichen Blackberry und ein privates Handy dabei.

00:23:18: Heute kommt die Menschen haben ein Handy, man tut sich, es ist alles der Obergang zwischen Privat- und Berufliches häufig recht fließend, gerade in dieser Branche.

00:23:26: Und dann kommen da verschiedene Sachen zusammen, aber am Ende hast du es mit Menschen zu tun, auch im Fachkontext.

00:23:32: Und natürlich finde ich es auch toll, wenn da mal was geboten wird, was es nicht überall gibt und nicht nur jetzt... der berufliche Mehrwert auftaucht.

00:23:40: Der muss auftauchen, der muss im Vordergrund stehen, aber wenn es dann noch ein bisschen was Privates gibt, man kann abends damit Geschäftspartnern oder Freunden oder neuen Kontakten da irgendwie noch ein Konzert hören oder Abendessen gehen und mit dem Rahmen, dann ist das ja eigentlich ganz hilfreich.

00:23:52: Bist du am größten Veranstaltungsort, den es in Hamburg gibt?

00:23:54: Ich kann mich erinnern, dass du mir vor Jahren erzählt hast, man könnte noch zusätzlich zu den Siebzigtausend ein Kreuzfahrtschiff im Hafen stationieren und dann eben da dreitausend mehr Hotelbetten herzukriegen.

00:24:05: Aber es ist eigentlich die Kapazitätsgrenze erreicht.

00:24:07: Jetzt hast du im Frühjahr einen Vertrag bis zu zwanzig vierundreißig viel unterschrieben.

00:24:11: Das heißt, für dich bleibt bis zu zwanzig vierundreißig die Fluglage siebzigtausend.

00:24:16: Also die Phase des höher schneller.

00:24:17: weiter ist jetzt mal, was die Messe betrifft oder was das Festival betrifft, Verzeihung.

00:24:22: Ja, ich sehe schon so diese weitere Ausbaustufe, die man noch freisetzen könnte hier in Hamburg.

00:24:26: Wir haben Kreuzfahrtschiff, Kongresszentrum, was wir noch nicht so voll bespielen.

00:24:31: Das Problem ist da nur, es ist halt Sprung fix.

00:24:33: Du kannst jetzt nicht das so gleiten machen, dann musst du halt sagen, okay, ich traue mir jetzt zu nochmal so.

00:24:37: zehn, fünfzehntausend Leute mehr zu haben, dann mache ich das Schiff, dann mache ich das Kongresszentrum auf und so.

00:24:41: Und dann ging hier diese neue Ebene, ich nenne das immer so das Olympiaszenario hier in Hamburg, wo dann die ganze Stadt nochmal mehr sicherlich aktiviert wird, alleine weil das Schiff im Hafen liegen würde und so.

00:24:51: Im Moment haben wir zwei Themen.

00:24:55: Makro, die Wirtschaftslage ist jetzt nicht so boomend, vorsichtig formuliert, dass ich jetzt sage, okay, diesen Sprung

00:25:01: möchte ich jetzt gerade gerne machen.

00:25:01: Kommt zwei Kreuzfahrtschef für morgen.

00:25:02: Genau,

00:25:03: genau.

00:25:03: Jetzt schreibe ich hier das Kreuzfahrtsschiff und dann bezahlt das noch das Kongresszentrum und auch dieses und jenes.

00:25:07: Und du kannst ja nicht sagen, das mache ich jetzt für fünfhundert Leute, dann muss ich dann auch wirklich trauen, den ganzen Sprung zu machen.

00:25:12: Das ist ein, das andere ist, dass wir in den letzten Jahren auch nochmal sehr stark unser Besucherprofil verändert haben.

00:25:18: Wir hatten damals auch vor fünf, sechs Jahren nach Corona Ticketpreise zum Teil fünfzig Euro ein Ticket.

00:25:24: Und dann gab es das Feedback von vielen Ausstellern.

00:25:27: Ist ja Wahnsinn, was da los ist.

00:25:28: Aber wir müssen schon auch hier noch mehr auf diese Business Kontakte achten.

00:25:32: Das muss hier in den Hallen noch mehr Lieds passieren, weil wir da auch natürlich... preislich nicht günstig sind, das ist mir vollkommen klar, wir machen da was besonderes und das muss bezahlt werden.

00:25:42: Aber wir wollen natürlich unsere Kunden auch happy sind.

00:25:44: Und dann haben wir die Preise verändert, haben jetzt jeder, der kommt, ist von dem Kunden eingeladen oder zahlt halt den vollen Preis im Bereich von fünfhundert Euro.

00:25:53: Und das ist ja auch ein Prozess, das das mal zu verändern.

00:25:55: Von fünfzig Euro, ein Teil der Tickets, nicht alle, bis zu jetzt alles auf fünfhundert.

00:26:00: Und das ist natürlich dann auch ein bisschen gegangen auf Kosten des Wachstums, oder wissen, dass das Wachstum gar nicht so einfach möglich ist.

00:26:05: Dann haben wir das dann da erstmal optimiert und haben jetzt aber eine unfassbar starke Zielgruppe vor Ort.

00:26:11: Also nämlich wirklich Leute, die diese Preise bezahlen, die offensichtlich in ihren Firmen eine Relevanz haben oder selber zahlungskräftig sind, um das Geld zu bezahlen und zu uns kommen zu können.

00:26:19: Das merkst du jetzt in der Zufriedenheit der Aussteller in dem Feedback, das wir bekommen für das, was wir da anbieten, wenn wir da miteinander verknüpfen können.

00:26:26: Aber das ist zwar auch eine Reise, das ist so zu verändern.

00:26:28: Sehr viel Erfolg, sehr viel nach oben.

00:26:30: Wir müssen über Fehler reden.

00:26:31: Dein berühmtester Fehler, der eigentlich gar nicht dein Fehler war, ist diese Geschichte als plötzlich die Cashless-Bändchen, also diese eine Zahlungsart, die ohne Bargeld passieren sollte, Eröffnungstag des Festivals und plötzlich haben die Dinger nicht funktioniert.

00:26:46: Genau, das war natürlich schon am Ende meiner Verantwortung, unser Team.

00:26:49: Also ich hab's jetzt nicht selber gedreht.

00:26:51: Genau, oder hast

00:26:52: du eine Durchsage gemacht?

00:26:53: Und

00:26:54: nicht nur Freibier versprochen, sondern auch Essen.

00:26:56: Alles war gratis.

00:26:57: Eintritt.

00:26:57: Ja, genau.

00:26:58: Das war dann so, wir haben vor ein paar Jahren angefangen, als alles so cashless über so ein Check-in-Bändchen zu lösen, sowohl den Eintritt als auch die Registrierung an den Ständen oder so, als auch natürlich der Kauf von Sachen da, Konsum.

00:27:10: und als es dann nicht ging.

00:27:11: Da war ja die Frage, okay, wir stoppen jetzt hier alles.

00:27:13: Oder man muss jetzt einfach mutigen Sprung machen und sagen, es ist unser Produkt, es sind nur zwei Tage im Jahr oder ein bisschen drum herum, aber eigentlich nur zwei Tage, wenige Stunden.

00:27:21: Die müssen wirklich toll sein und produktiv sein.

00:27:24: Na ja, dann haben wir das in der haben Minuten kurz überschlagen, was da jetzt passiert.

00:27:28: Und dann habe ich da die Hallen- Mikrofone zusammen geschlossen und dann gesagt, okay, wir kriegen es jetzt gerade nicht hin.

00:27:34: Deswegen ist jetzt hier alles umsonst.

00:27:36: Und ihr könnt jetzt einfach, also wer jetzt hier steht, stellen mal, der hat auch ein Grund hier zu stehen, hat also so ein Ticket.

00:27:40: Deswegen kommt jetzt rein.

00:27:42: Und dann ist das passiert, was man auch erwarten konnte.

00:27:45: Die Leute haben mehr konsumiert, als wir dachten, als wir umsonst.

00:27:48: Es waren jetzt nicht so viele Leute da, weil die Anreise war ja schon erfolgt.

00:27:52: Aber das klingt jetzt einige Jahre später so.

00:27:54: Klar, das war das.

00:27:54: Aber

00:27:55: das hat das eine halbe Million gekostet?

00:27:57: Es hat mehr als eine halbe Million gekostet, irgendwie das zu machen.

00:27:59: Und wir waren dann auch natürlich da.

00:28:00: Wussten es ja gar nicht so genau.

00:28:01: Ich wusste in dem Moment, als ich durchsage mache, okay, das wird jetzt ein paar hunderttausend Euro kosten.

00:28:05: Möglicherweise.

00:28:06: und Leute sagten schon, ey, so viel Essen ist gar nicht da.

00:28:08: Wenn es jetzt hier schief geht, dann haben wir jetzt in ein paar Stunden gar nichts mehr zu essen vor Ort.

00:28:11: Dann hat dann so gerade eben gepasst, dass wir dann nachts noch da nach Prima Hafen fahren konnten, weil sich noch genau Leute hingefahren, da zum Großmarkt neues Essen besorgen.

00:28:20: Und dann haben wir für den zweiten Tag das dann besser hinbekommen.

00:28:22: Aber das war im Nachhinein, wie es so oft ist, auch eine einmalige Chance, so ein bisschen zu zeigen, wer wir sind, nämlich jemand, der das jetzt hier, klar, ein Geschäft betreibt, aber auch eins, mit dem alle gewinnen sollen, wo alle irgendwie ernst genommen werden und wo ich sage, okay, wir sind da für euch und wir wissen, was wir hier versprochen haben.

00:28:41: Und wenn wir das nicht halten können, dann sorgen wir dafür, dass wir es irgendwie halten können, nämlich eine positive, wertvolle Zeit und auf einmal schon die Technik im Weg.

00:28:48: Und dann war mir so intuitiv klar, ich muss das jetzt hier gratis schalten, das ist die einzige Lösung.

00:28:53: Und es hat uns im Nachhinein auch wahnsinnig viel gebracht, weil genau jetzt fast zehn Jahre oder sechs, sieben Jahre später sprechen wir drüber.

00:28:58: Und das haben sich natürlich viel im Kopf behalten und es war einfach die Chance, in so einem Moment ein Zeichen zu setzen, was halt bis heute bei vielen da ist.

00:29:06: Und übrigens ist es ganz interessant, weil ich es selber so erlebt habe, frage mich, wann kommt der erste amerikanisches CEO zum Beispiel auf die Idee und setzt ein Zeichen.

00:29:15: gegen Themen, die ihm in den USA nicht passen, die da ja auch kontrovers diskutiert werden, denn wenn da jetzt einer rauskommt, den man vielleicht vorher nicht so kennt und sagt, ich bin jetzt hier der Chef von Nike oder irgendwie sowas, und gehe mal laut gegen Trump vor und äußer dann eine andere Meinung, wie das ja früher auch normal war.

00:29:30: Ich glaube, das wird langfristig schon die Chance groß, dass es belohnt wird, denn es gibt ja nicht nur Republikaner, es gibt ja auch sehr viele Demokraten, es gibt gerade Leute, die sind sehr stark auf demokratische Zielgruppen.

00:29:40: eigentlich als Käufer oder sozusagen angewiesen, weniger auf republikanische Zielgruppen, vielleicht es würde irgendwann einen Business-Sinn machen, dass jemand auch da sagt, okay, es ist zwar gerade ungünstig im Moment, aber langfristig zeigt man, wer man ist so ein bisschen.

00:29:52: Und das war jetzt bei mir in einem ganz anderen Kontext natürlich so, ich habe das nicht kalkuliert, aber ich habe wirklich erlebt, was für eine Kraft das hat.

00:29:58: Fehlerkultur.

00:29:59: Im Startup im Digitalbereich generell wird es sich groß geschrieben.

00:30:03: Das war eine Situation, die ja schlussendlich in deine Marke mit ein.

00:30:08: bezahlt hat, gibt es Fehler, gibt es Niederlagen, die unsichtbarer waren, wo du dir denkst, das würde ich in der Retrospektive anders machen.

00:30:15: Ja, dann sind natürlich Enttäuschungen und so gibt es natürlich schon eine Menge.

00:30:19: Ich stand immer auch wieder kurz davor, nochmal Gäste zu präsentieren, über die wir heute auch reden.

00:30:27: Dann haben die dann abgesagt und es hat doch nicht geklappt irgendwie.

00:30:30: Ich hatte eine Situation in der Corona-Zeit, wo ja ... das Festival ausgefallen ist.

00:30:34: Das war natürlich schon der erste Nierschlag, im März war das.

00:30:38: Das Festival hätte im Mai sein sollen, dann sagen zu müssen, es wird nicht stattfinden können.

00:30:42: Das hat uns auch Geld gekostet und wir wussten auch nicht, wie viel.

00:30:45: Es war aber jetzt nicht so, mal eben schnell zuheben, mit einem Fettbeer abends nach Bremerhaven und holt Essen und so.

00:30:49: Da haben ein paar Hunderttausend Euro Verlust, aber es ist nur Essen.

00:30:51: Das war einfach

00:30:52: das Geschäft, das

00:30:53: ist genau das Geschäft, da war es weg.

00:30:54: Und man dachte damals vielleicht noch, na ja, kommt es im Herbst vielleicht wieder, können wir was im Herbst machen?

00:30:58: Oder müssen wir jetzt einen Jahr aussetzen?

00:31:00: Dass dann am Ende fast drei Jahre wurden, wussten wir noch gar nicht.

00:31:03: Und vor allem während der Zeit einer unserer Reaktionen auf Corona, weil er auch in das Podcast-Business hochzufahren.

00:31:10: Da möchte ich noch die Zahlen jetzt irgendwie vor dem geistigen Auge erwecken.

00:31:14: Wenn man einen Event pro Jahr hat, dann ist der Leistungszeitraum wirtschaftlich gesprochen, an jenen zwei, drei Tagen, an denen das Ding stattfindet.

00:31:20: Wenn der Umsatz so verbucht wird, dann ist alle Monate nur Lumsatz, sondern drei Tagen ist der Balken ganz, ganz oben.

00:31:26: Ein Problem, das du seit Jahren sozusagen kennst und aktiv täckelst bzw.

00:31:31: angehst, in dem, dass ja dieses Plattform-Business entstanden ist.

00:31:35: Eine Vermittlung, eine Bewertung, dass sie auch in der Coronazeit entstanden, eine Bewertung von Portalen, von Software, passiert das ganze Jahr über, nicht an drei Tagen.

00:31:43: Und auch der Podcastbereich ist einer, der aber schon weit vor Corona gefeiert, dieser Tage das zehnjährige Jubiläum.

00:31:49: Wie bist du so früh so addicted, so in diese Podcastwelt reingefallen?

00:31:55: Also ich meine erst mal habe ich natürlich schon immer aus den Seminaren kommen, dann das Event gebaut, dazwischen gab es noch eine Jobbörse, also diese Idee unter einer Marke, eine Interessensgruppe oder ein Thema abzubilden und immer weiter zu expandieren.

00:32:06: Das hatte ich schon relativ früh so spannend gefunden.

00:32:10: Und Podcast konkret kam dann dazu, also so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, ... gemeinsam Zwillinge bekommen habe und dann ... ... manche am Morgen früh, die gefahren hat ... ... im Kinderwagen, ... ... damit meine Frau mal ein bisschen Ruhe ... ... schlafen konnte.

00:32:23: Und dabei habe ich ... ... den amerikanischen Sportpodcast gehabt.

00:32:25: Ich bin ein großer West-Sportfan ... ... und dieses Sportpodcast-Hören ... ... hat mich dann wirklich immer so begeistert.

00:32:30: Dann habe ich teilweise da ... ... zwei Stunden im Kinderwagen gefahren ... ... und meine Frau war schon in Sorge, ... ... weil wenn ich jetzt hier wieder kam, ... ... wo ich so lange war ... ... und es hat mir einfach ... ... Spaß gemacht.

00:32:37: Und aus diesem selber erleben ... ... Podcast-Hören heraus habe ich dann ... ... auch mal einen eigenen gemacht.

00:32:42: Und gesehen, wie das mit ein paar Hundert am Anfang ein paar Tausend Hörern gut funktionieren kann, dann haben wir gemerkt, okay, guck mal, kann man dann eine Werbung reinsprechen, dann gibt es da ein bisschen Geld dafür und die Branche spricht drüber.

00:32:52: Und dann haben wir andere Formate gestartet, weil ich dachte, na ja, am Ende wird das wie ein Podcast genauso, wie mit Zeitschriften.

00:32:58: Wir können es in Bahnhofsbuchhandel gehen und gucken, zu welchen Themen es Zeitschriften gibt, zu denen wird es auch Podcast geben.

00:33:02: Da haben wir versucht, davon möglichst viele auch bei uns abzubilden.

00:33:04: Und war dann da drauf.

00:33:05: Das Problem war dann nur während der Corona-Zeit, als wir dann... Das gerade auch ein bisschen größer bekommen, man dachten Gott sei Dank, jetzt ist das Event da weg, aber jetzt tragen uns die Podcasts, kam dann halt dieser mental große, vielleicht gar nicht so sichtbare Niederschlag, dass dann so ein Thema aufkam wie Clubhouse.

00:33:20: Vielleicht erinnert sich noch Clubhouse Live Audio und alle sagten, wow, das ist jetzt irgendwie hier super spannend und alle waren bis hin zu Tum aus Gottschalk persönlich, waren dann auf Live Audio und auf Clubhouse.

00:33:30: und dann saß ich irgendwann zu Hause und dachte, okay, jetzt ist irgendwie hier das Event weg.

00:33:34: und dann klingelte mich ein Freund an dem Telefon und sagte, ey, schon krass hier mit dem Clubhouse.

00:33:37: Es wird jetzt ja Podcast ablösen.

00:33:39: Also mit Podcast.

00:33:40: Zu viel wird das ja nicht mehr gehen.

00:33:41: Es wird jetzt nicht mehr als Clubhouse sein.

00:33:43: Und dann dachte ich, ja könnte Recht haben, weil sich jetzt auch nichts genaues.

00:33:46: Es ist ja eine These, wenn man das so sieht, ist nicht ganz überraschend.

00:33:49: Und dann saß ich da und da saß ich zu meiner Frau gesagt, naja, es kann jetzt sein, dass ich hier von ein paar Monaten ohne irgendwas zutun, sowohl das Event-Business als auch das Podcast-Business weg ist und zwar nicht irgendwie mal brockelt ein bisschen, sondern das eine ist auf Null und das andere ist vielleicht morgen auch auf Null, weil Clubhouse so dynamisch gewachsen ist.

00:34:06: Und da war ich schon, da bist du schon fertig und denkst dir so, fuck.

00:34:10: Und realisierst vielleicht auch, es gibt halt keinen Grundrecht auf wirtschaftlichen Erfolgen.

00:34:13: Es ist auch nicht so, dass es irgendwie jetzt Leute gibt, die alles genau schlau regeln können und alles voraussehen können.

00:34:18: Das sind Sachen, das sind Effekte gesetzt, niemanden kommen sehen.

00:34:21: Und es ist umso bedankbar, dass wir da wieder Sachen funktionieren.

00:34:25: Aber Podcast war damals nicht vorbei.

00:34:27: Podcast ist jetzt nachher vor, also so wie es sich bei uns anfühlt, absolut das Wachstum.

00:34:32: Enorme Zuspruch, neue Hörerinnen, wir kriegen unglaublich viel Feedback.

00:34:36: Es werden unsere Gäste auch im CEO-Podcast angesprochen.

00:34:39: Kürzlich sagt ihr mir, ich habe noch nie so viele Reaktionen bekommen.

00:34:41: Du hast ja wirklich alle CEOs in und um Deutschland vor dem Mikrofon gehabt.

00:34:46: Triffst sehr, sehr viele.

00:34:48: Was man nicht so hört, welches waren denn die erfolgreichsten Gäste sozusagen?

00:34:51: Also reichweitenmäßig, glaube ich, der größte Podcast, den wir hier gemacht haben mit Robert Geiss.

00:34:56: Also auch.

00:34:57: Bisschen kann sagen, warum jetzt Robert Geist, der ist natürlich sehr erfolgreicher Nehmer, ist auch wie ein Marketing Phänomen, der ist auch Medienmacher.

00:35:02: Er ist aber auch prominent und interessant und hatte vorher noch keine Podcast gemacht, also ich vor euch dann ein paar Jahren bei ihm war und das hat einfach richtig eingeschlagen.

00:35:10: Aber es ist, Uli Hoeneß, die großen Namen funktionieren auch im Podcast, aber es gibt halt auch, das ist immer das Schönste eigentlich,

00:35:16: so

00:35:17: überraschende Personen, die dann einfach... wahnsinnig gut funktionieren werden vom paar tagen einen deutschen typen.

00:35:24: der angler ist einer der erfolgreichsten angler scheinbar in europa und ist nicht nur angler sondern verkauft auch köder und das im millionenbereich also millionen von ködern hat also in seiner community.

00:35:34: das waren podcast aus.

00:35:36: nichts hätte ich nicht erwartet.

00:35:37: also den namens ist herrn hätte wahrscheinlich das den schönen niemand groß gekannt aber in der engelwelt ist es riesig und viele fanden dann das faszinieren was alles so geht und wums haben den podcast jetzt innerhalb von ein paar wochen.

00:35:48: Ich hatte

00:35:50: immer gesagt, kenn ich Angel Investor, aber das sind jetzt Angler.

00:35:53: Also für die Angler,

00:35:54: der hat mir noch erklärt, was da für Unterschiede gibt beim Angeln zwischen Raubfischen und anderen Fischen, die man auch noch angeln kann.

00:35:59: Und Friedfischen heißt das, glaube ich.

00:36:01: Aber durch die Bank, wir waren ja die Jahre runter scrollt, da waren immer wieder auch krasse Folgen dabei, Philipp Plein.

00:36:06: Ich war damals ja bei unserem Altkanzler Herrn Schröder einmal, das war bei meinem Herrn Wörth.

00:36:10: Ja, unser

00:36:10: Altkanzler war auch bei dir.

00:36:12: Stimmt, genau.

00:36:13: Sebastian Kurz, auch eine Folge, die extrem gut gehört wurde, wurde ich auch durchaus... ... für kritisiert auf einigen anderen Stellen, ... ... am Ende die Zahlen zeigen, ... ... Großinteresse an dem, was er da ... ... macht mittlerweile mit seiner Firma und so.

00:36:23: Also es ist schon ... ... podcastmäßig, das ist am Ende das ... ... es wird im Moment zum Leitmedium.

00:36:28: Und vor allem ... ... für dich ist es ja nicht nur dein Podcast, ... ... sondern ich habe da eine ganze Podcastproduktion, ... ... hundert Podcasts, die ihr A vermarktet, ... ... teilweise B produziert für Unternehmen, ... ... also ich habe vorher gerade noch mal ... ... euer Portfolio durchgezählt, ... ... es sind natürlich solche dabei, ... ... die für Unternehmen gemacht wurden, ... ... im Auftrag gemacht wurden.

00:36:44: Und aber auch große, die ihr vermarktet von, ich weiß nicht, Lands und Brechen bis eben Sport, Podcasts etc.

00:36:49: Pp.

00:36:50: Ja,

00:36:50: genau.

00:36:50: Also wir haben das ein bisschen auch reduzieren müssen.

00:36:52: Es gab aber dann in der Coronazeiten, nachdem man klar war, Clubhouse püttetöte die Podcast nicht, gab es dann ganz im Gegenteil einen riesen Podcast, wo wir immer größer Virologen hatten.

00:37:01: Podcast alle wollten über die Pandemie Bescheid wissen.

00:37:03: Deswegen haben dann die Virologen nochmal neue Menschen in die Podcastwelt reingezogen und es wurde immer mehr.

00:37:08: Und wir waren natürlich auch auf der Welle mit drauf.

00:37:10: Und haben jetzt vor anderthalb, zwei Jahren aber festgestellt, nicht alle Podcast, die wir immer angefangen haben, haben auch dann diesen langfristigen Erfolg, auch Vermarktbarkeit, höherer Stickiness.

00:37:19: Und dann haben wir unser Portfolio ein bisschen reduziert.

00:37:21: Aber was du sagst, wir haben jetzt sicherlich immer noch zahlreiche.

00:37:24: die wir produzieren jeden Tag oder jede Woche.

00:37:26: Unser

00:37:26: Unternehmen insgesamt, das kalierte ja zum Festival massiv hoch, aber es sind an die vierhundert Leute.

00:37:32: Vierhundert,

00:37:32: so ganz jährlich.

00:37:33: Und dann während des Festivals, da bist du natürlich dann mit allen Leuten, die drum herum arbeiten, bei ein paar Tausend.

00:37:38: Noch mal bei Podcast.

00:37:39: Was hörst du momentan?

00:37:40: Was wäre die Hitliste von dir?

00:37:42: Ich

00:37:43: bin bis heute tatsächlich bei den US-Sportpodcast.

00:37:45: Das ist für mich so Yoga oder Wellness, wenn man dann ins Auto steigt oder mal abends am Zähne putzen, Sachen hört.

00:37:51: ... die jetzt nichts in meiner Welt zu tun haben.

00:37:53: Das Schöne für mich ein US-Sportpodcast ist halt, da wird dann geredet über irgendwelche Wurfquoten von Leuten, die bei den weiß ich nicht, Houston Rockets spielen.

00:38:01: Das ist mir eigentlich für mein Leben vollkommen scheißegal.

00:38:04: Aber es ist halt so schön weit weg und so angenehm, gehen an die Gedanken in eine ganz andere Welt.

00:38:09: Und ich werde dann da irgendwie beschäftigen hier halt, ne, damit.

00:38:13: Das ist auch eine Podcast-Qualität.

00:38:14: Man kann natürlich morgens den Podcast auf dem Weg zur Arbeit, vielleicht irgendwie die Nacht, ein Cocktail und dann gibts irgendwie den beim Joggen, vielleicht hast du dann auch Lust, irgendwie das Wirtschaftsgespräch oder das inspirierende Unternehmergespräch, was wir so produzieren oder mal ein bisschen so Weltlage mit Landshund brecht und so.

00:38:28: Aber es gibt halt auch dann, finde ich, so dieses Podcast nutzen und man sagt okay.

00:38:32: Also hol mich aus der ganzen Alter raus und hol mich jetzt zu den used Rockets und dem weisen ich Schutting Gart und lass mir zu reden ob warum der jetzt gerade getrailt werden muss oder nicht.

00:38:42: Es ist einfach wirklich egal für mich und es ist auch für die Welt am Ende egal.

00:38:45: aber es gibt so viele Nerds die da schön und ausführlich drüber reden und der Analysen fahren und dann kann ich mich da ganz gut verlieren.

00:38:51: Welche Pflichtzutaten hat ein guter Podcast?

00:38:54: Ich glaube.

00:38:55: ist schon mittlerweile entscheidend eine Community aufzubauen.

00:38:58: Es gibt ein paar Formate, Nachrichten-Podcasts, vielleicht nicht so, es gibt ein paar, so glaube ich, ritualisierte Podcasts, die auch ohne Community funktionieren, aber ich denke, du siehst es ja auch in Deutschland der größte, wir mischt das Hack, dann haben die die Hackies und so geht es durch die Bank durch, die haben dann die Menschen, nennen sich so wie die Podcasts, die sie hören und dadurch das auf Podcast-Plattformen auch kein Marketing möglich ist.

00:39:21: Du kriegst einen Podcast, einfach gar nicht groß auf Podcast-Plattformen.

00:39:24: Das ist ja reiner Infrastruktur.

00:39:25: Du kannst das auch hochladen, aber das findet ja keiner automatisch.

00:39:28: Du musst irgendwie auf anderen Plattformen, anderen Bereichen präsent sein, um in Podcasts zu Reichweite zu führen.

00:39:34: Und das ist dann immer so.

00:39:36: die Frage, wo lebt die Community, wie baue ich eine Community auf?

00:39:39: an Leuten?

00:39:39: Das ist jetzt nicht so eng und alle müssen sich jetzt Huckys nennen oder irgendwie einen gemeinsamen Namen teilen.

00:39:44: Aber schon Leute, die von Thema Bock haben, wiederkehrend Bock haben und auch im Austausch stehen, die man irgendwo erreichen kann, abseits des

00:39:50: Podcasts.

00:40:04: Wir haben in unserem CEO-Podcast jeweils zwölf Schnellfeuerfragen irgendwo mittendrin, bei uns jetzt eher so in Richtung Ende.

00:40:10: Bevor wir noch zu ein paar persönlichen Anfängen kommen, dann möchte ich schon einmal zurückkehren.

00:40:14: Es sollen ja auch zeigen, was du für ein CEO bist hier bei dir in deiner Firma.

00:40:18: Und dann hast du glaubst, die erste wäre mit der bitte im kurzen Antwort vier Tage Woche oder sieben Tage Woche?

00:40:23: Sechs.

00:40:24: Sport vor oder nach der Arbeit?

00:40:26: Aktuell vor.

00:40:27: Führst du deinen Terminkalender selbst?

00:40:29: Nein.

00:40:30: Auf welche Eigenschaft nachtest du bei Bewerberinnen oder Bewerbern besonders?

00:40:34: Die Leidenschaft für unser Themen.

00:40:36: Gibt es eine gute Art, jemanden zu kündigen?

00:40:38: Auf jeden Fall.

00:40:40: Was ist dein wichtigster Softskill, wie das so schön heißt?

00:40:43: Ich glaube, ich kann ein First Contact Winner sein.

00:40:47: Also auf den ersten Kontakt über eine positive Art, eine offene Art, eine strahlende Art, einen guten Weib herstellen ohne viel Anlauf.

00:40:56: Welches Networking Event ist das Wichtigste?

00:40:59: Für mich persönlich ist es natürlich unser Urwerfest, so will ich hoffen für viele andere auch.

00:41:02: Office, Home Office oder Hybrid?

00:41:05: Also wir machen es Hybrid, ich persönlich hänge noch sehr an dem Office Gedanken.

00:41:10: Welche Eigenschaft hat dich an die Spitze gebracht?

00:41:12: Also ich glaube die Wahl ist bei ganz vielen Glück, bei mir am Ende sicherlich auch in ganz großen Teilen auch.

00:41:17: Eigenschaft, dann ist jetzt Glück keine Eigenschaft, leider muss ich die Frage anders beantworten.

00:41:22: Ich glaube auch Sachen dann selber erfahren zu wollen und nicht drüber nachzudenken und selber zu wissen, Wie ist das jetzt ein Podcast zu hosten und nicht mir das vorzustellen, was wirklich erleben zu wollen und Sachen wirklich erleben zu wollen?

00:41:33: Wie ist das jetzt?

00:41:34: Kann man nicht doch Tom Brady hierher bekommen oder kann man nicht doch mal so eine Messehalle mieten, das da zu probieren?

00:41:39: Also so, dass einfach Sachen nicht theoretisch abschließend zu verabschieden, sondern erst wenn es wirklich ja oder nein über ein Erlebnis passiert ist, dann kann ich richtig aufgeben.

00:41:51: Wenn gewisse... Sportstars aus den USA kommen würden, würde deren Freundin mitkommen?

00:41:59: Mal so, mal so, ja.

00:42:00: Hat's schon gegeben, ja.

00:42:01: Aber schau's noch, Taylor Swift.

00:42:03: Waren wir auch schon mal dran, aber ist, glaub ich, im Moment schwer.

00:42:07: Aber ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit, dass wir das noch mal erleben können hier, ist nicht, null ist auch nicht zehnt, eher über zehn Prozent, würd ich schon

00:42:14: sagen.

00:42:14: Gibt's so was wie Work-Life Balance?

00:42:17: Es ist eine interessante Frage, weil es hat sich, glaube ich, letzten Jahren auch verschoben, gerade wenn man jetzt für mich persönlich sowieso als in der Gründungsrolle mit der Firmengröße.

00:42:24: Aber WhatsApp macht es uns alle möglich, ständig irgendwie was zu machen, zu kommunizieren.

00:42:30: Ich fresse auch aktiv in das Privatleben meiner Mitarbeiter mal rein mit WhatsApp und Samstag und Sonntag und dafür bin ich aber auch mal ein paar Tage nicht da und so.

00:42:38: Und da kommt da gar nichts.

00:42:39: Also wenn man sein Leben, zum Beispiel im Einfall, sein Berufsleben auch sehr stark über WhatsApp steuert.

00:42:44: Dann ist das schon eher work life.

00:42:46: Das ist dann keine Zeitfrage mehr.

00:42:47: Also wir sind von Uhrzeit so eine erne Frage von mental load.

00:42:50: Also was steuerst

00:42:51: du dein Berufsleben das mit mich?

00:42:52: also das heißt deine haupt direkt report seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in bestimmte Bereiche verantwortlich sind kriegen wir morgen mal.

00:42:59: Guten Morgen sprach Nachricht von dir.

00:43:02: Ja also ich würde schon sagen das WhatsApp mein wichtigstes System ist also Kommunikationssystem so und blöderweise.

00:43:08: Privat halt auch, wenn man da jetzt irgendwie sich mit einem Freund zum Laufen verabredet, oder wenn ich meine Frau um das Texte, dann aber halt beruflich auch in dem selben Account.

00:43:16: Das führt manchmal dazu, dass ich in dem Urlaub kurz ausmachen möchte, wo wir uns irgendwie am Strand treffen und so und dann sofort sehe, das sind drei andere Nachrichten.

00:43:24: Das ist noch nicht, habe ich nicht perfekt im Griff leider aktuell.

00:43:26: Aber ja, WhatsApp ist das Thema und deswegen ist die Balance natürlich nicht mehr so, jetzt fahre ich nach Hause und dann bin ich aus der Arbeit raus und dann kann ich sagen, du hast das Handy dabei und am Ende geht es dann immer weiter.

00:43:36: Und für mich ist dann die Balance eher so, wenn ich jetzt weiß, ich kenne jetzt so den Mental Load runterfahren, zum Beispiel, indem ich jetzt gucke in ein Doku, dann bin ich halt neunzig Minuten in der Doku drin, dann ist das halt auf jeden Fall mal keine Arbeit.

00:43:49: Oder bei Doku gucke ich vielleicht noch ein bisschen, weil ich wäre auch jetzt die Dokus produzieren, aber anders Thema.

00:43:53: Oder wenn ich jetzt weiß, ich gehe jetzt zum Sport und lasse mein Handy in der Kabine, mache ich nicht so auf, weil ich Musik hören möchte.

00:43:59: Aber weißt du, das ist eher so, das ist wirklich die Balance, findet ihr eher im Kopf statt.

00:44:03: als irgendwie räumlich oder irgendwie, dass man sagt, ich hab die Menschen nicht mehr um mich herum von der Arbeit.

00:44:09: Man knallt jetzt wirklich so easy überall Arbeit und ich kenne ständig mit WhatsApp immer was los und ich könnte das Tag und Nacht machen.

00:44:14: Das wäre doch ein super Argument

00:44:16: für

00:44:17: Hybrides Arbeiten oder für überall Arbeiten.

00:44:19: Und dieser Drang, den du vorher gesagt hast, dieser Zug auch zu Präsenz vor Ort sein, du bist nicht Team Home Office.

00:44:25: War Home Office ein Irrweg?

00:44:27: Das war ja damals auch der einzige Weg, muss man ja sagen.

00:44:29: Also es war ja der Corona-Zeit.

00:44:31: Aber jetzt?

00:44:31: Alternativ, also jetzt.

00:44:33: Also ich glaube, es hängt auch sehr stark von der Firma zusammen und ich finde es immer so schwierig da jetzt auch so pauschal zu sagen.

00:44:37: Es gilt jetzt für alle.

00:44:38: Es ist ja so diese Twitter-Meinung für alles und jetzt bin ich Experte für Homeoffice, bin ich nicht.

00:44:44: Ich kann das nur für unsere Firma sagen und ich bin ja auch nicht unzufrieden.

00:44:47: Wir haben jetzt eine so eine hybride Situation, die läuft ja gerade auch schon seit Jahren.

00:44:50: Aber wenn du mich jetzt fragst, würde ich mir mehr Präsenz auf das wünschen.

00:44:52: Dann ist das so, weil ich merke, was das auch jetzt hier mit den Leuten macht, wie man die Kultur besser vermitteln kann, was so oft in Fluren passiert.

00:45:00: Das sich zu erleben, hier auszutauschen, da passieren Sachen, die können im Homeoffice nicht passieren.

00:45:04: Wir sind ja schon nicht schlecht, aber wir könnten dann noch besser sein.

00:45:06: Ich erwarte nicht, dass wir jetzt alle vollzeit fünf Tage die Woche wieder im Büro sind.

00:45:10: Das wird schwierig, das ist auch für unsere Themen nicht nötig.

00:45:13: Aber wenn wir jetzt vielleicht bei sixty-fünf Prozent sind, ich glaube, wir könnten noch bis in siebzig, achtzig

00:45:17: Prozent können wir noch gehen.

00:45:23: Vieles, was dich geprägt hat.

00:45:24: Vieles, was... Dich ausmacht, glaube ich, muss zu tun haben mit jenem Ort, an dem ihr auch das zehnjährige für den Podcast gehört.

00:45:32: Das ist hier in Hamburg der Baumwahl oder am Baumwahl berühmter Sitz.

00:45:37: Früher verlag Sitz von Gruner und Ja, jener Firma, in der du nach deinem Ausritt nach Amerika und dem Studium Vorstandsassistent geworden bist.

00:45:49: Eine wilde Zeit.

00:45:50: Thomas Middelhoff war zuvor dort CEO, der war schon weg.

00:45:54: Ja, bei Bertelsmann.

00:45:55: Aber es war eine Zeit, was kostet die Welt?

00:45:59: Absolut.

00:45:59: Es gab für meinen damaligen Chef, den Chef von Gunnern, ja.

00:46:02: Der damals auch Bertelsmann Fochern und auch noch war in der Personalunion, gab es eine Flugbereitschaft, da gab es da Kaffee-Damen, da gab es auch irgendwie zwei Assistenten.

00:46:08: Einer davon war ich dann, drei Sekretärin.

00:46:12: Es war damals, wenn man, ich glaube, länger als neun war, zehn arbeitete, konnte man sich in der Rezeption eine Taxikarte nehmen und dann, egal wohin, im Taxi nach Hause fahren und die Firma zahlte.

00:46:21: Und das war, wir reden von damals am Baum, weil alleine ... vier, fünf tausend Leuten.

00:46:25: Und dann haben natürlich ein paar, da sind da wahrscheinlich ... ... allein die täglichen Taxirechnungen, die dadurch entstanden sind, ... ... müssen die tausende gehen.

00:46:30: Aber so war das halt.

00:46:31: Es war ein Medienparadies.

00:46:32: Es war ja einfach so die ... ... Kommunikation fand halt statt.

00:46:35: Damals noch nicht ... ... im Umbruch stand, da ging es schon los, ... ... aber es war eigentlich noch die Welt ... ... Fernsehen, ... ... paar Zeitungen und Zeitschriften.

00:46:42: Und die Margen waren riesig.

00:46:43: Ich weiß noch, da hat der Stern ... ... ich glaube damals mal so ... ... vierhundert Millionen Euro im Platz gemacht ... ... und hatte fast fünfzig Prozent Marge.

00:46:49: Mühe los, mühe los!

00:46:51: Lizenz zum Geld drucken.

00:46:52: Genau, und so war halt Verlag.

00:46:53: Es waren ja auch damals, wenn du die reichen Listen angucktest vor zwanzig, dreißig Jahren.

00:46:57: In fast allen Ländern war das halt Verlag und Medienleute, die dann auch Regionalzeitung hatten.

00:47:01: Die hatten da teilweise Monopole und hatten die Druckereien und so war es bei Gunheim ja auch.

00:47:06: Das war einfach wahnsinnig attraktiv und die Firma war da auch dann großzügig.

00:47:10: Heute hast du ein Medienunternehmen.

00:47:12: Was hast du damals gelernt?

00:47:14: Also ich habe damals Wicht wirklich, meinem damaligen Chef viel zu verdanken.

00:47:17: Er hat mich von Anfang an seine Inbox mit reingucken lassen, also seine ganze Art zu kommunizieren.

00:47:21: Dann waren die damals großen Namen der Medienwelt, der ältere Hörer Stefan Aus, der damalige Spiegelchef und viele, viele andere wie Thomas Midler und werde alles schon irgendwo von Rang und Namen war.

00:47:30: Lief er durch die Inbox durch und ich konnte mir das angucken, wie das so lief.

00:47:33: Und hab am Ende einfach aus der ersten Hand beobachten können, die man in der Firma führt, wie so Konzerne auch ticken.

00:47:39: Da kamen natürlich auch Mails, wo es im Eitel keiten mehr ging, also um Politik oder um Geld oder um direkumenheitliche Themen und alles.

00:47:45: Und ich konnte einfach überall drauf gucken und musste dann eine Protokolle schreiben und eine Powerport-Präsidentation bauen.

00:47:50: Aber ich hatte diesen großen Vorteil mitlesen zu können.

00:47:53: Und

00:47:53: Verlage haben wir auch im Startup-Bereich da konvestiert zu erzählen.

00:47:56: Genau, das kommt doch dazu.

00:47:57: Das müssen wir uns ja auch noch vorstellen, dass damals alle Gründe einig, die was in Digitalbräuchte machten, immer einen Verlag verkaufen wollten.

00:48:02: Also der große Traumverkauf, einen Holzbring oder einen Springer oder einen Huna.

00:48:06: Hast du denn auch gemacht?

00:48:07: Ja, erst habe ich da aber dann dabei gesessen, als andere kamen und uns damals Studievollzeit verkaufen wollten.

00:48:13: Und dann saß ich halt mit dem Raum als Assi und... Mein Chef heißt das nachher nicht gemacht oder auch gesagt, wir können es eigentlich gar nicht leisten, weil die riefen der Preise auf damals, studiovollzeit, sechzig Millionen und solches kosten.

00:48:22: Naja, und dann hat es nachher nach Holzbring gekauft, aber die Jungs, die da kamen, das verkaufen wollten, die waren mein Alter, wie ich damals, und hatten aber keine Karate um mich damals, sondern waren da so ganz easy, ja, können wir jetzt hier von der Städte, was?

00:48:33: Die Jungs jetzt hier gehen jetzt hier gleich raus mit Millionen.

00:48:36: Und das hat mich natürlich inspiriert.

00:48:37: Und dann habe ich dann nach zwei, drei Jahren im Verlag gesagt, okay, ich versuche jetzt auch was Eigenes und in dieser damals halt aufgeheimen, den.

00:48:43: Digital Welt dann angefangen mit dass wir anfangen zu sparen.

00:48:46: Genau, aber das war die Werbetechnologie zuvor.

00:48:48: Wir arbeiten uns heute rückwärts hin, der war lokal Journalismus Sport.

00:48:52: Also, dein Herz für Journalismus war schon auch irgendwie immer da.

00:48:55: Absolut,

00:48:55: absolut.

00:48:56: Und jetzt bist du mitten in Inhalten.

00:48:59: Jedenfalls machst die Einteilung zwischen Entertainment und Inhalten ist auf den Konferenzen nicht immer.

00:49:03: Dies fließt sicherlich.

00:49:04: Es muss auch Spaß machen.

00:49:06: Du bist im Inhaltsbereich angekommen.

00:49:08: Ach, Postkast etc.

00:49:10: Wie siehst du heute den Medienbereich und damit meine ich vor allem den Journalismus?

00:49:14: Weil viele Jammern, manche arbeiten rückwärts.

00:49:17: Die Frage ist halt, verschlafen die Verlage eh alles?

00:49:20: Oder siehst du mit deinem unzerstörbaren Optimismus auch Innovation und Hoffnung?

00:49:25: Ja,

00:49:26: es gibt natürlich schon spannende Entwicklungen.

00:49:27: Also ich glaube, ich hätte das Gespräch auch in diesem... Podcast mit Matthias Döpfner, das natürlich jetzt sehr viel mehr auch zu Einzelpersonen rüberläuft, an vielleicht Medien in Teilen mehr.

00:49:36: so sind wie früher die Musiklabels, man hat eine ganze Reihe von Journalisten oder Künstlern am Ende, die man da managen muss, Rondzheimer in Deutschland riesige Nummer, aber Springer zugehörig und solche Beispiele gibt es jetzt immer mehr.

00:49:48: Wofür Medienmarken waren, treten jetzt vielleicht eher Personenmarken auf.

00:49:51: Am Ende bin ich auch wie selber ein Teil Profiteur dessen mit dem OMR Podcast, mit meinen Reichweiten.

00:49:57: Da tut sich was.

00:49:57: Ich glaube, Wir haben jetzt auch kein, es mangelt uns gerade nicht an Informationen über Dinge.

00:50:02: Also es ist, wenn ich mir angucke, wie man sich halt früher informieren konnte über was immer man wollte.

00:50:07: Und heute ist natürlich schon auch, ob es alles als journalistisch perfekt ist, aber es gibt schon wahnsinnig viel Möglichkeit auch auf eine solide Art, sich über Sachen zu informieren, Sachen reinzugehen.

00:50:16: Also bin ich da jetzt nicht so grundnegativ.

00:50:18: Aber natürlich, das Geschäftsmehr von Verlagen, wie wir es ja vor ein paar Minuten besprochen haben in der guten alten Zeit, das ist so glaube ich nicht haltbar.

00:50:25: Da sind die Monopole weggebrochen.

00:50:28: Da sind die Marktproduktionen ganz andere.

00:50:29: Da ist jetzt mittlerweile Werbevermarktung ein Segment, in dem jetzt nicht mehr nur acht oder neun Leute Werbeinventar anbieten.

00:50:37: Damals waren es ein paar Großverlage und TV-Sender.

00:50:39: Heute bietet ja auch irgendwie Uber und PayPal und natürlich Google, natürlich Netflix.

00:50:44: Es bieten so viele Werbeinventar an.

00:50:47: Das Angebot ist da komplett explodiert und die Nachfrage konnte natürlich nicht so nachziehen.

00:50:51: Das hat sich schon sehr geändert.

00:50:53: Aber ich glaube, es wird Leute geben, die sind in der heutigen Zeit sehr, sehr glücklich und sehr, sehr erfolgreich.

00:50:58: Aber die gibt es auch, weiß ich auch.

00:50:59: Und es gibt welche, die da unterleiden, die Frage ist, was heißt das, gesamtgesellschaftlich.

00:51:03: Und da, glaube ich, ist die Messe noch nicht so ganz gelesen.

00:51:07: Ich glaube schon, dass es vieles an Schwer geworden sind.

00:51:09: Aber auch da gibt es Sachen, die Sie jetzt Informationsmöglichkeiten und so.

00:51:13: besser werden.

00:51:14: Also es ist so dynamisch.

00:51:15: Eigentlich könnte man das Gespräch darüber fast jedes halbe Jahr neu führen, weil es dann wieder neue Entwicklungen gibt und dann sieht man neue.

00:51:21: Ich war vor kurzem ganz begeistert, mal zu sehen, was für eine Kraft so eine Mediathek hat vom ZDF oder von der ARD.

00:51:27: Man auch dachte, okay, wie machen sie die öffentlich-rechtlichen?

00:51:28: Ich finde, sie machen sich gerade in diesen Bereichen wahnsinnig gut in Deutschland.

00:51:31: Das ist vor kurzem für das ZDF einen Film produziert über den HSV.

00:51:36: Man sehe ich da die Zahlen, hört die Zahlen, sehe die Resonanz, die so eine ZDF-Mediathek herstellen kann.

00:51:41: Das ist neu.

00:51:41: Das ist auch in der Zeit von Netflix und von Amazon Prime.

00:51:44: Ist das wirklich stark, auch als Produkt?

00:51:45: Finde ich es nicht schlecht.

00:51:46: Also TV-Produktion sozusagen oder Filmproduktion, Dokuproduktion ist auch ein Bereich, der für dich wichtiger wird.

00:51:51: Wo

00:51:52: wir uns ein bisschen betätigen, ist es eher Manufaktur und nicht jetzt eine große Säule, aber wir sind da unterwegs.

00:51:57: Und deswegen komme ich da gerade drauf, um zu sagen, was auch mal wo jetzt so klassische Medien auch wirklich dann wirklich gut sind.

00:52:03: Aber hey, wir haben ja ja gut gesprochen.

00:52:05: Ich meine, viele von den Produkten, die ich damals da irgendwie mit Weil er nicht verantwortlich, aber wo ich damit dabei war, so, die gibt's einfach gar nicht mehr.

00:52:11: Das ist einfach weg.

00:52:12: Das ist einfach nicht mehr da.

00:52:13: Das Geschäft ist weg.

00:52:15: Und irgendwo dazwischen beschonkiert das gerade so.

00:52:18: Was allerdings bei dir natürlich aus jedem zweiten Satz, du hast mittendrin gesagt, Glas halb voll, geht in beide Richtungen.

00:52:25: Und dann trotzdem dieser Mut, dieses Probieren, dieses Komm, da trauen wir uns jetzt drüber.

00:52:29: Woher nimmst du die Zuversicht?

00:52:30: Woher nimmst du den Mut?

00:52:31: Mittlerweile natürlich auch ein bisschen aus der Erfahrung, dass es häufig aber geklappt hat.

00:52:35: Und dann auch so einfach ein... Ansichten wie, also am Anfang, wenn du eh nix hast, hast du nix zu verlieren.

00:52:40: So war es wahrscheinlich, aber ich hab das gar nicht bewusst mir dann so aufsagen müssen, sondern ich hab einfach gesagt, okay, ist jetzt hier ein Hobby, wenn das jetzt hier nicht klappt, dann klappt es halt nicht, dann mach ich was anderes.

00:52:49: Mittlerweile kann ich das nicht mehr auf alles so gucken, weil die Firma jetzt eine andere Verantwortung erfordert vielleicht.

00:52:54: Aber jetzt hab ich ja auch schon ein bisschen Erfahrung gesammelt und weiß ein paar Dinge.

00:52:58: Also es gibt auch immer wieder inspirierende Beispiele, wo man sehen kann, was halt Leute bewegen, wo ich denke, wow, krass, was das jetzt hier geht.

00:53:06: Und zum Abschluss möchte ich noch wissen, es klingt alles sehr gut überlegt.

00:53:10: Manchmal Glück dabei, aber dann doch macht alles Sinn.

00:53:13: Von deinem Office hier sieht man gut auf den Tele-Milchig, die die nicht kennen.

00:53:17: Das ist der Fernsehturm hier in Hamburg.

00:53:20: Der vor einigen Jahren, beziehungsweise im Jahr zwei Tausend Eins, glaube ich, wurde zugesperrt.

00:53:23: Baupfällig braucht man so halb nicht mehr.

00:53:25: Früher gab es auf jeden Fernsehturm ein Drehrestaurant.

00:53:29: Und wer soll jetzt die Baugenehmigung dieses Jahr eingereicht?

00:53:32: Den Fernsehturm in Hamburg retten.

00:53:34: Du.

00:53:34: Ja, ja, ja.

00:53:35: Warum?

00:53:36: Ja, da bin ich auch reingestolpert.

00:53:38: Also, wir haben ja in den Messerhallen, sind wir mittlerweile sehr aktiv und die Messerhallen sind ja auch hier direkt neben dem Fernsehturm als Sponsor in der Nachbarschaft.

00:53:45: Und dann rief mich irgendwann der Chef der Hamburger Messe an, den ich ja gut kenne, wo ich auch dann im entsprechenden Kunde bin mit dem Festival und so.

00:53:51: Und mittlerweile ist es auch eine sehr enge Beziehung.

00:53:53: Wir machen in den Hallen Sachen, die da vorher noch nicht gemacht wurden.

00:53:56: Und dann ist die Messe auch mal ganz interessiert, was wir so denken.

00:53:59: Und dann sagt der Bernd auf der Heide, der Mensch hier, der Fernsehturm.

00:54:03: Wir müssen nochmal darüber reden.

00:54:04: Der soll jetzt irgendwie wieder eröffnet werden.

00:54:06: Da gibt es jetzt auch öffentliche Gelder und das soll dann verpachtet werden.

00:54:08: Und wir müssen immer darüber reden.

00:54:10: Was kann ich dabei tragen?

00:54:12: Vielleicht können wir beide das ja gemeinsam... und uns da bewerben die Pacht.

00:54:17: Da war ich überrascht, aber er hat natürlich so ein bisschen die Sorge, wenn wir das nicht machen, wer wird dann da sein Nachbar, wer betreibt da quasi auf seinem Gelände ein Fernsehturm, das ist ja für so eine Messe dann auch nicht ganz unerheblich.

00:54:26: Und dann wollte er am liebsten da jemand ins Spiel bringen, der das vielleicht irgendwie kooperativ und so macht.

00:54:31: Und ja, so haben wir dann da... Und dann wurde am Ende ein Ring geworfen, ich hab dort noch geGoogled, was machen denn so andere Fernsehtürme für ein Geschäft und kann man irgendwie sehen, was der in Berlin oder in Seattle oder so für einen Umsatz macht.

00:54:41: und dann gibt's ja wirklich öffentliche Zahlen und es war ja alles so irgendwie ganz nachvollziehbar irgendwie aus und dann hab ich okay, gut, so viel kann's auch nicht passieren.

00:54:48: Wir gehen jetzt da mal rein und hatten dann den Traum gemeinsam mit dem Eigentümer der Deutschen Telekom und der Stadt, der das Geld auch für den Sanierung gibt, dass es irgendwie schnell geht mit der Wiederöffnung nach zwanzig Jahren.

00:54:59: Die Wahrheit, es dauert jetzt schon ein bisschen länger, wird er noch zwei Jahre dauern.

00:55:02: Aber dann wird er aufmachen und dann kann man da oben wieder ein Restaurant betreiben, dann kann man eine Eventfläche betreiben, dann sind auch glaube ich heutzutage Leute bereit für eine Aufzugfahrt der Hochgeld zu bezahlen.

00:55:11: So dass ich der Hoffnung bin, da gibt es sich ein ganz gutes Geschäftsmodell und ja, auf einmal jetzt im Turm betreiben.

00:55:17: War für mich auch überraschend.

00:55:19: Innovationen im Fernsehturm-Business.

00:55:21: Darüber können wir reden, wenn wir uns das nächste Mal sehen.

00:55:23: Gibt's

00:55:23: Ideen und Ende?

00:55:24: Also als das öffentlich wurde, dass wir dabei sind, haben wir Leute geschrieben aus aller Himmelrichter Richtung

00:55:28: Glasboden

00:55:29: und Rutschen.

00:55:30: Rutschbahn.

00:55:31: In Wien.

00:55:31: Beim Donauturm Rutsche Außenliegend.

00:55:35: Das gibt's.

00:55:35: Komm.

00:55:36: Ja, mal gucken.

00:55:37: Also, aktuell noch nicht geplant.

00:55:39: Ich wäre froh, wenn er erst mal normal wieder öffnet.

00:55:41: Aber diese Türme scheinbar haben eine krasse Anziehungskraft, muss man wirklich sagen.

00:55:46: Ja, siehst du mal, wie Podcasts.

00:55:48: Ja, ja.

00:55:49: Danke, dass wir bei dir zu Gast sein durften.

00:55:51: Danke, dass du bei uns im CO-Podcast zu Gast warst.

00:55:54: Wir müssen uns irgendeine Ausrede einfallen lassen, dass das wieder so ist und dass wir uns wiedersehen.

00:55:58: Und vielen Dank für deine Einsichten und deine Zeit.

00:56:02: Sehr, sehr, sehr gerne.

00:56:03: Vielen Dank fürs Kommen.

00:56:04: Das war der CEO-Podcast des Standard.

00:56:06: Frisch gestartet in der zweiten Staffel.

00:56:08: Wenn ihr unsere Arbeit unterstützen wollt, ist eine gute Gelegenheit dazu, ein Abo abzuschließen unter abo.derstandard.at oder diesen Kanal zu abonnieren auf der Podcast-Plattform Eures

00:56:19: Vertrauens.

00:56:20: Abonniert bitte.

00:56:21: Ja, so muss das sein.

00:56:22: Also vielen Dank fürs dabei.

00:56:23: Vielen Dank, dass wir hier sein durften.

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